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Das Haldentagebuch entstand während meines Aufenthaltes in Halden (Norwegen) in den Jahren 2004/2005.
Damals begann ich ein Onlinetagebuch zu führen, um die tägliche Berichterstattung zur Familie zu erleichtern.
Die Erfahrungen in Norwegen die meine Familie und ich gemacht haben können Auswanderern und Urlaubern hilfreich sein und daher lasse ich diese Aufzeichnungen im öffentlichen Bereich stehen.
Derzeit sind erst die Texte migriert. Demnächst folgen auch noch einige Bilder aus dieser Zeit.
Am Nachmittag hat Susi sich wieder mit Birgit aus Deutschland getroffen und sich sofort wieder für den nächsten tag verabredet um Joseline kennenzulernen, die eine Tochter in Franziscas Alter hat.
Heut ist Susi zu einem Kinderkleidungs-Fabrikverkauf gefahren und hat zwei Jacken für Franzisca gekauft. Am Nachmittag hat sie sich mit der andren Deutschen Exilbewohnerin von Halden getroffen und beide Kinder haben miteinander gespielt.
Bei strahlendem Sonnenschein haben wir uns entschlossen unseren"Garten" etwas gemütlicher zu gestalten. Nach einem Einkaufsbummel in Schweden machen wir uns also an die Arbeit. Mit tatkräftiger Unterstützung von Franzisca haben wir das ehemalige Blumenbeet entgrast und neu eingepflanzt. Damit wird der ganze Garten etwas gemütlicher und auch weniger gefährlich für Franzisca, da wir Dornenhecken entfernt haben.
Sonnenschein (kein Kommentar...). Susi hat eine andere Deutsche (Birgitt), die in Halden lebt durch Zufall im Park getroffen.
Sie hat auch eine Tochter die 5 Monate älter ist als Franzisca. (Einer Deutschen Krabbelgruppe steht also nichts mehr im Wege...)
Und wieder ist das Wetter schlecht. Es wechselt hier von Tag zu Tag. Susi bekommt Besuch von Kathrin. Also spannender Frauennachmittag.
Montag und es scheint die Sonne. Warum soll es in Norwegen auch anders sein, als zu Hause. Hier beginnt immer mehr der Frühling. Die Rasenflächen werden abgebrannt, damit der neue Rasen schneller wächst. Und die Verbleibenden Flächen werden gewässert als befänden wir uns schon im Hochsommer. Das Abendessen nahmen wir zum ersten mal im Freien zu uns. Es war so warm, das wir noch lange draussen sitzen konnten.
Das Wetter will heute nicht so richtig und wir auch nicht. Der gestrige Tag hat uns alle drei ziemlich geschlaucht. Selbst Franzisca kuschelt heute lieber, als dass sie durch die Gegend krabbelt. Also machen wir uns wieder mal einen "ruhigen" Sonntag.
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